Heute wird für nachhaltige Anlagen oft in erneuerbare Energien oder Technologien investiert, die die Energieeffizienz steigern. Der neuste Bericht der
Ellen-MacArthur-Stiftung zeigt, dass für die wirkungsvolle Senkung der weltweiten Treibhausgasemissionen ein Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft notwendig ist.
Die Kreislaufwirtschaft hat für die Umsetzung der ESG-Ziele (Environment-Social-Governance) eine besondere Bedeutung. In einem neuen Bericht der
Ellen-Mac-Arthur-Stiftung wird das wirtschaftliche Potenzial des Wandels zur Kreislaufwirtschaft sowie die zunehmenende Attraktivität für Anlegerinnen und Anleger betont.
Die erhöhte Energieeffizienz und der Umstieg auf erneuerbare Energie senken die weltweiten
Treibhausgasemissionen "lediglich" um 55%. Mit begrenzem Energieverbauch und dem Im-Umlauf-Wahren von Produkten und Materialien, kann die Kreislaufwirtschaft dazu beitragen auch die restlichen
45% zu erreichen.
Finanziell geht es um viel: 2018 betrugen die ESG-Investittionen insgesamt 31'000 Mrd. US-Dollar. Durch den Übergang zur Kreislaufwirtschaft könnte ein Wachstum von
1'800 Mrd. Euro allein in Europa bis 2030 generiert werden kann. Bisher sind die Anlegemöglichkeiten aber eher begrenzt.
Den ganzen Bericht der Ellen-Mac-Arthur-Stiftung finden Sie hier.